Titel: Teufelskuss
Autor: Sarwat Chadda
Verlag: blanvalet
Genre: Urban Fantasy
Sprache: Deutsch
Seiten: 320
Bewertung: 3 Sterne von 5
Klappentext: Niemand ist verführerischer als ein gefallener Engel.
Billi wird zur Tempelritterin ausgebildet, doch sie hasst ihre Bestimmung und wäre lieber eine ganz normale junge Frau. Da offenbart ihr der mysteriöse Michael einen Ausweg – und seine Liebe. Doch Michael ist kein Mensch, sondern der gefallene Engel des Todes...
Billi wird zur Tempelritterin ausgebildet, doch sie hasst ihre Bestimmung und wäre lieber eine ganz normale junge Frau. Da offenbart ihr der mysteriöse Michael einen Ausweg – und seine Liebe. Doch Michael ist kein Mensch, sondern der gefallene Engel des Todes...
Inhalt: Billi wird gegen ihren Willen zur Tempelritterin ausgebildet, da ihr Vater der Anführer der letzen Gruppe von Templern ist. Sie steht unter enormem Druck, muss täglich trainieren und lernen und nachts gegen Ghule und Dämonen kämpfen. Ein normales Leben hat sie nicht. Und genau das ist es, was Billi fehlt. Sie wäre gerne ein ganz normales Mädchen. Als sie Michael trifft, sieht sie in ihm eine Möglichkeit dem Templerorden den Rücken zu kehren und ein normales Lebens zu führen. Doch Michael ist der Todesengel. Er plant die 10. Plage über die Menschheit zu bringen – den Tod jedes erstgeborenen Kindes. Er erhofft sich so Gottes Aufmerksamkeit zu erlangen, da die Menschen sich aus Angst wieder Gott zuwenden werden. Die Tempelritter müssen nun versuchen Michael zu besiegen. Billi muss also ebenfalls wieder kämpfen.
Meine Meinung: Ich hatte erst erwartet, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt, da es ja um Tempelritter geht. Es hat mich daher etwas irritiert, dass die Handlung im heutigen London angesiedelt ist. Doch wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, ist die Idee eigentlich ganz gut. Die Hintergrundgeschichte über die gefallenen Engel hat mir gut gefallen. Gestört hat mich aber, dass die Geschichte so lieblos erzählt wird. Den Charakteren fehlt es an Tiefe. Ich habe einfach das Gefühl, dass etwas gefehlt hat. Die Auflösung der Story kam auch etwas überstürzt rüber. Schade, dass es an der Ausführung gehapert hat. Die Idee selbst finde ich aufjedenfall interessant.
Vielen Dank an den blanvalet-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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