Samstag, 24. September 2011

In my Mailbox



Gewonnen:
Cat Patrick, Forgotten (Vielen Dank an Vorablesen!)
Gekauft:
Sara Shepard, The Lying Game

Rezension: Die Alchemie der Unsterblichkeit



Titel: Die Alchemie der Unsterblichkeit
Autor: Kerstin Pflieger
Verlag: Goldmann
Genre: Mystery
Sprache: Deutsch
Seiten: 352
Bewertung: 4 von 5 Sternen

Klappentext: „Wenn Sie lebend ankommen wollen, tun Sie, was ich sage.“
Den jungen Gelehrten Icherios Ceihn packt die Angst. Niemals zuvor ist er durch diese finsteren Lande gefahren, noch nie hat er ein Irrlicht gesehen. Es ist das Jahr 1771 und Icherios auf dem Weg in den tiefsten Schwarzwald, um eine brutale Mordserie aufzuklären. Im Dorf erwartet ihn schon eine seltsame Ansammlung aus Vampiren, Werwölfen und Menschen, die alles andere als friedfertig ist. Und ein Mord folgt auf den nächsten...

Inhalt: Icherios ist ein junger Gelehrter in Karlsruhe. Als er eines Tages von seinem Meister beauftragt wird in den Schwarzwald zu reisen und eine Mordserie aufzuklären, denkt er erst, dass es sich um einen normalen Einsatz handelt. Doch schon auf der Anreise merkt er, dass es sich um keinen gewöhnlichen Fall handeln kann. Der Ort, an den er geschickt wird, Dornfelde, wird von allen nur das „Dunkle Territorium“ genannt und als Icherios angekommen ist, muss er erfahren, dass es Vampire und Werwölfe und sonstige mystische Gestalten wirklich gibt. Für den jungen Wissenschaftler ist das nur schwer zu verkraften, da er doch bisher der Meinung war, dass sich alles logisch erklären lässt und solch übersinnliche Dinge nur dummer Aberglaube sind. Nun muss Icherios also einen Serienmörder inmitten dieser ungewöhnlichen Wesen finden. Doch es wird ihm nicht leicht gemacht. Die Einheimischen sind recht misstrauisch gegenüber dem Ermittler und es gibt viele Geheimnisse, in die Icherios nicht eingeweiht wird. Erschwerend kommt hinzu, dass der Fürst von Dornfelde Icherios ganz unverblümt wissen lässt, dass er die Stadt nur wieder lebend verlassen wird, wenn er es schafft den Mörder zu finden.

Meine Meinung: Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist ein bisschen wie eine Mischung aus „Sleepy Hollow“ und „From Hell“. Während des Lesens, habe ich vor meinem inneren Auge immer Bilder aus diesen Filmen vor mir gesehen. Die Handlung ist spannend und man kann immer miträtseln, wer denn nun der Mörder sein könnte. Ich finde es auch toll, dass das Buch im Schwarzwald spielt. Die Bezeichnung „Dunkles Territorium“ passt richtig schön zum Schwarzwald. Man kann sich dort gut diese mystischen Wesen vorstellen. Die Atmosphäre passt prima zu der Handlung. Gut ist auch, wie Icherios immer zwischen seiner wissenschaftlichen Betrachtungsweise und dem angeblichen Aberglauben schwankt. Außerdem ist Icherios selbst ein ziemlich geheimnisvoller Charakter, über den man gerne mehr erfahren möchte.
Nicht so gut gefallen hat mir, dass teilweise die Tiefe fehlt. Als zum Beispiel jemand stirbt, der Icherios recht nahe steht, hat man nicht wirklich den Eindruck, dass es Icherios mitnimmt. Er ist kurz entsetzt und dann ist aber wieder alles vergessen und er kann auch schon wieder lachen.
Das Cover ist schön gestaltet. Es sieht aus, wie ein Scherenschnitt. Allerdings dachte ich erst, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, da es recht niedlich wirkt. Wenn man die Buchbeschreibung liest, weiß man ja aber schnell, dass es ein Buch für Erwachsene ist.
Fazit: Wer gerne Kriminalromane liest und Fantasy-Elementen gegenüber offen eingestellt ist, wird „Die Alchemie der Unsterblichkeit“ sicher mögen. Im Dezember 2011 erscheint auch eine Fortsetzung mit dem Titel „Der Krähenturm“. Ich bin gespannt, ob wir da mehr über Icherios Vergangenheit erfahren werden.

Vielen Dank an den Goldmann-Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Dienstag, 20. September 2011

Teaser Tuesday

Teaser Tuesdays is a weekly bookish meme, hosted by MizB of Should Be Reading.



Mein Teaser diese Woche:

Ich lege ihm die Arme um den Hals und halte mich an ihm fest. Ich halte ihn fest, weil man in diesem Haus nie weiß, wann einem etwas Gutes weggenommen wird.
Lauren Destefano, Totentöchter, Seite 207

Donnerstag, 15. September 2011

Rezension: Dein Blut auf meinen Lippen



Titel: Dein Blut auf meinen Lippen
Autor: Claudia Gabel
Verlag: Rowohlt
Genre: Young Adult
Sprache: Deutsch
Seiten: 240
Bewertung: 3 von 5 Sternen

Klappentext: Im fernen Transsilvanien kämpfen zwei Dynastien um die Macht: Die Capulets, sie sind Vampire, jagen die Montagues ihres kostbaren Blutes wegen. Im Gegenzug versuchen diese, sie auszurotten. Die Feindschaft der Sippen hat schon unzählige Opfer gefordert. Auch ein Pakt zwischen Lord Capulet und König Radu bringt nicht den erhofften Frieden. Da geschieht etwas Unerhörtes: Die Tochter Lord Capulets, Julia, weigert sich, standesgemäß zu heiraten. Den Grund darf sie nicht nennen: Sie ist in Romeo verliebt. Einen Menschen …

Inhalt: 1462 in Transsilvanien: es herrscht ein Waffenstillstand zwischen den Capulets, den Vampiren, und den Monatgues, den Vampirjägern. Doch der Frieden ist recht brüchig...
Die 15jährige Julia Capulet hat ein Problem. In wenigen Tagen wird sie 16 und an diesem Tag wird sie sich zum Vampir verwandeln, so wie jeder in ihrer Familie. Damit die Verwandlung funktioniert, muss Julia einen Menschen töten und aussaugen. Tut sie das nicht, stirbt sie. Doch Julia hat Skrupel davor jemanden zu töten. Außerdem haben ihre Eltern eine Ehe für sie arrangiert. Sie soll einen viel älteren Vampirgrafen heiraten. Julia möchte aber nicht aus politischen Gründen heiraten, sondern nur aus Liebe.
Auch der junge Romeo Monatgue hat so seine Probleme mit seiner Familie. Er denkt nicht, das jeder Vampir schlecht ist und getötet werden sollte.
Julia und Romeo begegnen sich zufällig auf einem Fest und verlieben sich sofort ineinander. Sie wissen nicht, wer oder was der jeweils andere ist. Doch auch nachdem sie erfahren, zu welcher Familie der andere gehört, wollen sie an ihrer Liebe festhalten. So kommt es, dass sie heimlich heiraten. Doch als Romeo bei einem Kampf Julias Cousin tötet, ist es mit der heimlichen Beziehung vorbei. Denn Romeo wird des Landes verwiesen. Sollte er dennoch bleiben, wird er hingerichtet. Julia sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit mit Romeo zusammenbleiben zu können. Als sie erfährt, dass es ein Verfahren gibt, mithilfe dessen man Vampire wieder zu Menschen machen kann, möchte sie das unbedingt testen. Wird es so funktionieren, wie sie möchte? Gibt es eine Chance für das junge Paar oder ist ihre Liebe wirklich unmöglich?

Meine Meinung: Die Story ist natürlich (fast) jedem bekannt. Hier wird die Geschichte von Romeo und Julia nacherzählt, nur eben mit Vampiren. Meiner Meinung nach war das größte Problem, dass es nur wenige eigene Ideen gab. Man kann eigentlich gleich Romeo und Julia lesen. Auf die Vampire wird nicht so großartig eingegangen, als dass es einen großen Unterschied machen würde. Das Buch ist ganz nett, aber mehr leider nicht. Wobei ich sagen muss, dass der Schreibstil schön flüssig war und mir auch gut gefallen hat, dass die Sprache recht jugendlich und frisch war. Julia mochte ich auch gerne als Charakter. Sie hat ihren eigenen Kopf und traut sich ihren Mund aufzumachen.
Das Buch hat recht wenige Seiten und in Kombination mit dem flüssigen Schreibstil, ist man schnell damit durch. Das kann von Nachteil sein, wenn man sich mehr Tiefe wünscht. Es ist aber von Vorteil, wenn man ein Buch sucht, dass man an einem Nachmittag lesen kann.
Ich denke „Dein Blut auf meinen Lippen“ ist ein Buch, das man nicht unbedingt braucht, da es fast keine neuen Ideen gibt. Wer aber ein Fan von Romeo und Julia ist, sollte dieser Version auch eine Chance geben.

Vielen Dank an den Rowohlt-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Mittwoch, 14. September 2011

In my Mailbox



Gestern Abend kam noch ein sehr schönes Buch bei mir an:

Vielen Dank an den cbt-Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar!

Sonntag, 11. September 2011

Rezension: Before I Fall


Titel: Before I Fall (Deutsch: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie)
Autor: Lauren Oliver
Verlag: Hodder & Stoughton
Genre: Jugendbuch
Sprache: Englisch
Seiten: 368
Bewertung: 5 von 5 Sternen

Klappentext: The say to live every day as if it’s your last – but you never actually think it’s going to be. You always think you’ll have more time. That’s what I thought. But I was wrong. The thing is, you don’t get to know when it happens. You don’t remember to tell your family that you love them or – in my case – remember to say goodbye to them at all. What if, like me, you could live your last day over again? Could you make it perfect? If your whole life flashed before your eyes, would you have any regrets? Are there things you’d want to change?

Inhalt: Sam Kingston gehört zu den beliebtesten Mädchen an ihrer Schule. Sie hat den begehrtesten Jungen als festen Freund und wird auf jede Party eingeladen. Kurzum: Sam hat es geschafft von einer Außenseiterin zum Star der Schule aufzusteigen. Doch eines Nachts endet das alles abrupt. Sam stirbt bei einem Autounfall. Seltsamerweise wacht sie jedoch am nächsten Morgen wieder ganz normal auf. Sie erkennt, dass sie immer wieder diesen letzen Tag ihres Lebens erlebt. Das heißt, sie bekommt die Chance das beste aus diesem letzten Tag zu machen und genau das hat Sam auch vor. Sie versucht alles richtig zu machen und sich selbst zu verändern um anderen zu helfen. Doch sie muss erkennen, dass das gar nicht so leicht ist. Manchmal führt es zu etwas Schlechtem, wenn man etwas Gutes tun will und umgekehrt und manchmal hat man gar keinen Einfluss auf die Geschehnisse.

Meine Meinung: Nach „Delirium“ ist „Before I Fall“ das zweite Buch, das ich von Lauren Oliver lese und ich bin wieder absolut begeistert! Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich künftig jedes Buch, das Lauren Oliver schreibt, blindlings kaufen werde. Sie hat einen so tollen Schreibstil. Die Art, wie sie schreibt, ist richtig poetisch.
Sam mochte ich sehr gerne, obwohl sie ja zu Beginn nicht gerade nett ist. Aber ich konnte nachvollziehen, warum sie so geworden ist. Hat nicht jeder, der zu den uncoolen Leuten gehört, schon mal davon geträumt, endlich beliebt zu sein? Denn darum geht es nun mal im Schüleralltag: Wer ist beliebt? Wer bekommt einen Freund? Wer wird auf Partys eingeladen? Es ist nachvollziehbar, dass es Sam sehr wichtig ist ganz oben zu bleiben und nie wieder zu den Außenseitern zu gehören. Dennoch erkennt Sam mit der Zeit, dass sie mit dem was sie tut oder sagt, anderen schadet und dass sie das ändern sollte. Es erfordert viel Mut einen anderen Weg einzuschlagen, doch Sam ist ja sowieso schon tot, also kann sie sich das erlauben. So entwickelt sie sich immer weiter und findet zu sich selbst.
Dieses Buch ist eine Geschichte über Beliebtheit, Mut, Selbstfindung, das Leben, den Tod und das Erwachsenwerden. Keine leichten Themen, aber die Autorin meistert das perfekt. Das Buch ist ergreifend und man kann mit Sam mitfühlen. Immer wieder fordert die Autorin dazu auf, dass man über sein eigenes Leben nachdenken soll. Gibt es da etwas, was man ändern sollte? Und dennoch sagt sie auch, dass man sich vielleicht auch nicht ganz so viele Gedanken machen sollte, denn manchmal kann man die Dinge einfach nicht beeinflussen. Es kommt dann eben doch ganz anders als man denkt. Meiner Meinung nach soll uns das Buch zeigen, dass man man selbst sein soll, ohne Angst zu haben, was andere denken. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, muss man nichts bereuen.
Ich kann das Buch absolut empfehlen. Es berührt einen und man macht sich auch nach dem Lesen noch viele Gedanken. Es wird aber trotzdem nicht zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Ich fand es auch sehr spannend, wie sich das Puzzle nach und nach zusammengefügt hat und man dann plötzlich erkennen konnte, welche Reihe von Ereignissen letztendlich zu Sams Tod geführt hat.
Wer also ein berührendes, spannendes und trotzdem auch teilweise lustiges Buch lesen möchte, das das Potential hat einen wirklich zu verändern, sollte hier zugreifen.

Samstag, 10. September 2011

Rezension: Vampire Academy - Blaues Blut



Titel: Vampire Academy – Blaues Blut
Autor: Richelle Mead
Verlag: Lyx
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Sprache: Deutsch
Seiten: 298
Bewertung: 3 von 5 Sternen

Klappentext: Rose Liebesleben steht wieder einmal auf dem Kopf. Ihr bester Freund Mason ist hoffnungslos in sie verliebt, und ihr hinreißend gut aussehender Mentor Dimitri hat offenbar ein Auge auf eine andere geworfen. Da versetzt ein Großangriff der Strigoi-Vampire die Akademie St. Vladimir in höchste Alarmbereitschaft. Die Strigoi haben sich mit Menschen verbündet und nicht einmal Tageslicht bietet Schutz vor den tödlichen Blutsaugern...

Inhalt: Schock in der St. Vladimir Akademie: Immer wieder werden königliche Familien von Strigoi angegriffen und getötet. Der Verdacht liegt nahe, dass die Strigoi inzwischen mit Menschen zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass es nun auch tagsüber nicht mehr sicher ist. So wie es aussieht macht diese Gruppe von Strigoi nun gezielt Jagd auf die königlichen Familien. Aus diesem Grund dürfen die Schüler der Akademie über die Ferien nicht nach Hause, sondern gehen gemeinsam auf eine gut bewachte Skiausfahrt. Doch das bedeutet leider nur noch mehr Stress für Rose, da ihre Mutter zu den Wächtern gehört, die auf die Schüler aufpassen sollen. Außerdem taucht eine andere Frau in Dimitris Leben auf und es scheint, als ob sie ihm alles bieten kann, was Rose nicht kann.

Meine Meinung: Nachdem ich von Teil 1 ja nicht so begeistert war, hatte ich die Hoffnung, dass Teil 2 besser wird. Eine Besserung hat es auch tatsächlich gegeben. Allerdings fehlt mir immer noch etwas bei dieser Geschichte. Für meinen Geschmack gibt es zu wenig spannende Momente und die Story ist recht seicht. Rose wurde mir leider auch nicht sympathischer. Sie hat sich zwar mittlerweile etwas mehr unter Kontrolle, aber sie nervt mich immer noch mit ihren unüberlegten Aktionen und der ständigen Eifersucht bezüglich Lissa. Was ich aber positiv fand, war die Einleitung, in der die ganzen Begriffe wie Moroi etc. erklärt werden. So etwas hätte ich mir schon für den ersten Teil gewünscht. Der neu eingeführte Charakter Adrian hat mir auch gut gefallen. Er hat einiges an Potential, das hoffentlich in den weiteren Bänden ausgebaut wird. Die Liebesgeschichte zwischen Rose und Dimitri ist schön dargestellt. Es gibt zwar nicht so viele gemeinsame Szenen, aber man spürt immer dieses Knistern zwischen den beiden.
Fazit: Der zweite Band ist zwar etwas besser als der erste, aber überzeugen konnte mich dieses Buch leider auch nicht. Ich denke, dass VA hier für mich endet. Für meinen Geschmack fehlt einfach eine interessante Handlung und ein sympathischer Hauptcharakter.
Wer jedoch Rose gerne mag, kann sicherlich an der Story dranbleiben.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Dienstag, 6. September 2011

In my Mailbox


Gekauft:
Jana Oliver, Soul Thief
Annette Curtis Klause, Blood and Chocolate
Rezensionsexemplare:
Kerstin Pflieger, Die Alchemie der Unsterblichkeit (Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag!)
Richelle Mead, Vampire Academy - Blaues Blut (Herzlichen Dank an den Lyx Verlag!)

Samstag, 3. September 2011

Rezension: The Demon Trapper's Daughter


Titel: The Demon Trapper’s Daughter (Deutsch: Die Dämonenfängerin 01)
Autor: Jana Oliver
Verlag: St. Martin’s Griffin
Genre: Urban-Fantasy, Young Adult
Sprache: Englisch
Seiten: 368
Bewertung: 4 Sterne von 5

Klappentext: Riley Blackthorne just needs a chance to prove herself – and that’s exactly what the demons are counting on…
Seventeen-year-old Riley, the only daughter of legendary Demon Trapper, Paul Blackthorne, has always dreamed of following in her father's footsteps.  The good news is, with human society seriously disrupted by economic upheaval and Lucifer increasing the number of demons in all major cities, Atlanta’s local Trappers’ Guild needs all the help they can get – even from a girl. When she’s not keeping up with her homework or trying to manage her growing crush on fellow apprentice, Simon, Riley’s out saving distressed citizens from foul-mouthed little devils – Grade One Hellspawn only, of course, per the strict rules of the Guild. Life’s about as normal as can be for the average demon-trapping teen.
But then a Grade Five Geo-Fiend crashes Riley’s routine assignment at a library, jeopardizing her life and her chosen livelihood.  And, as if that wasn’t bad enough, sudden tragedy strikes the Trappers’ Guild, spinning Riley down a more dangerous path than she ever could have imagined. As her whole world crashes down around her, who can Riley trust with her heart – and her life?

Inhalt: 2018: Die Welt hat sich verändert. Mittlerweile ist die Magie öffentlich bekannt und Dämonen sowie Engel wandeln in den Städten umher. Die 17jährige Riley lebt mit ihrem Vater, einem großen Dämonenfänger, in Atlanta, Georgia und macht gerade ebenfalls eine Ausbildung zur Dämonenfängerin. Doch sie hat es nicht leicht. Die Dämonenfänger-Gilde ist nicht gerade begeistert davon, dass ein Mädchen diesen Job erlernen will. Ihr wird das Leben also ziemlich schwer gemacht. Als bei einem Routineeinsatz auch noch das totale Chaos ausbricht, ist Riley natürlich das Gespött der Gilde. Doch sie selbst weiß, dass sie keinen Fehler gemacht hat. Sie hat den Stufe 1 Dämon korrekt eingefangen. Was war also los? Sie vermutet, dass der Dämon von einem zweiten, mächtigeren Dämon Hilfe bekommen hat. Doch wie kann das sein? Dämonen arbeiten nie im Team. Nicht nur das ist seltsam. Plötzlich sprechen die Dämonen Riley auch noch namentlich an. Ganz so als würden sie gezielt Jagd auf Riley machen.

Meine Meinung: Ich fand das Buch toll. Mir ging es oft so, dass ich ganz überrascht war, wie viele Seiten ich schon wieder gelesen hatte. Die Story war so actionreich und spannend, dass ich immer schneller gelesen habe und das Buch nicht mehr weglegen konnte. Die Autorin hat einen sehr lebendigen Schreibstil.
Rileys Denkweise konnte ich nicht immer verstehen, aber grundsätzlich ist sie schon ein toller Hauptcharakter, der Mut macht. Sie hat alles verloren und gibt dennoch nicht auf, sondern kämpft weiter. Obwohl ihr offener Hass entgegenschlägt und sie als Frau nicht für voll genommen wird, lässt sie sich nicht unterkriegen.
Mein Lieblingscharakter war jedoch Beck. Der Partner von Rileys Vater, der sich nun um Riley kümmern möchte. Die Spannung zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass sie sich noch näher kommen werden in den nächsten Büchern. Früher war Riley ganz verknallt in Beck, doch sie war ihm zu jung. Jetzt kann Beck sich selbst eingestehen, dass er Riley auch sehr toll findet. Doch eigentlich sollte er sie doch eher wie eine Schwester behandeln...oder? Also aufjedenfall sind die beiden mein zukünftiges Wunschpaar.
Die Beziehung, die Riley mit Simon hat, hat mich nicht so ganz überzeugt. Klar, Simon sieht gut aus und er ist nett. Aber ich konnte nicht so ganz nachvollziehen, warum Riley plötzlich mit ihm zusammen ist. Das war alles so emotionslos dargestellt. Ich sehe da wirklich mehr Potential bei Beck/Riley.
Ich muss sagen, dass ich schon sehr gespannt bin auf die Fortsetzung. Es gibt einige Sachen, die mich wirklich noch näher interessieren. Das fand ich auch richtig gut an der Geschichte. Die Welt, die hier geschaffen wurde, ist komplex. Einerseits ist unsere Gegenwart dieser Welt recht ähnlich, andererseits gibt es so vieles Neues zu entdecken. Man bekommt so Einiges: Dämonen, Nekromanten, Magie, Engel, Dämonenfänger, Dämonenjäger im Auftrag des Papstes, tolle Jungs...und bestimmt noch mehr, was mir gerade nur nicht einfällt. Ich hatte nicht erwartet, dass diese Story so viel zu bieten hat und bin daher positiv überrascht.

Auf Deutsch erscheint das Buch am 9.9.2011 unter dem Titel „Die Dämonenfängerin 01 – Aller Anfang ist Hölle“. Hier das Deutsche Cover:

Donnerstag, 1. September 2011

Rückblick: Lesemonat August 2011

Ich habe folgende Bücher im August gelesen:

Beth Revis, Godspeed - Die Reise beginnt
5 Sterne von 5










Ilona Andrews, Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie
4 Sterne von 5










Ann Aguirre, Die Enklave
4 Sterne von 5











Kami Garcia & Margaret Stohl, Beautiful Darkness
5 Sterne von 5











Jana Oliver, The Demon Trapper's Daughter
4 Sterne von 5 (Rezension folgt bald)











Wie ihr an den Bewertungen sehen könnt, waren im August viele gute Bücher dabei :) Zum Buch des Monats August küre ich "Beautiful Darkness".
 

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