Titel: Die Welt wie wir sie kannten
Autor: Susan Beth Pfeffer
Verlag: Carlsen
Genre: Jugendbuch, Endzeitroman
Sprache: Deutsch
Seiten: 412
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Klappentext: Was zählt, wenn jeder Tag der letzte sein könnte?
Was, wenn die Welt über Nacht nicht mehr so ist, wie wir sie kannten?
Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen; Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.
Inhalt: Miranda lebt mit ihrer Mutter, ihren Brüdern und ihrem Kater im ländlichen Amerika. Bisher war sie ein ganz normaler Teenanger, doch nun verändert sich alles. Ein Asteroid wirft den Mond aus seiner Umlaufbahn und plötzlich ist es vorbei mit dem normalen, modernen Leben. Von nun an muss Miranda lernen, ohne Strom, ohne Wasser und ohne einen ständigen Nachschub an Lebensmitteln auszukommen. Ihre Familie ist zwar gut vorbereitet, doch auch für sie wird es mit der Zeit sehr eng. Ohne Fernsehen oder Radio, fühlt sich Miranda so, als ob die restliche Welt schon untergegangen ist und es nur noch ihre kleine Stadt gibt. Wird es jemals wieder ein normales Leben geben? Miranda weiß es nicht, doch sie will zumindest dafür sorgen, dass wenigstens einer aus ihrer Familie überlebt: Ihr kleiner Bruder.
Was, wenn die Welt über Nacht nicht mehr so ist, wie wir sie kannten?
Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen; Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.
Inhalt: Miranda lebt mit ihrer Mutter, ihren Brüdern und ihrem Kater im ländlichen Amerika. Bisher war sie ein ganz normaler Teenanger, doch nun verändert sich alles. Ein Asteroid wirft den Mond aus seiner Umlaufbahn und plötzlich ist es vorbei mit dem normalen, modernen Leben. Von nun an muss Miranda lernen, ohne Strom, ohne Wasser und ohne einen ständigen Nachschub an Lebensmitteln auszukommen. Ihre Familie ist zwar gut vorbereitet, doch auch für sie wird es mit der Zeit sehr eng. Ohne Fernsehen oder Radio, fühlt sich Miranda so, als ob die restliche Welt schon untergegangen ist und es nur noch ihre kleine Stadt gibt. Wird es jemals wieder ein normales Leben geben? Miranda weiß es nicht, doch sie will zumindest dafür sorgen, dass wenigstens einer aus ihrer Familie überlebt: Ihr kleiner Bruder.
Meine Meinung: "Die Welt wie wir sie kannten" hat mich gepackt und sehr berührt. Es handelt sich bei dem Buch um einen Endzeitroman. Ich finde es toll, wie die Autorin an das Thema herangeht. Zuerst ist noch alles ok, man erfährt aber bald, dass ein Asteroid auf dem Mond einschlagen soll. Das ganze wird als tolles Spektakel angekündigt, dass die Menschen am Nachthimmel verfolgen können, doch es kommt anders. Man erlebt sozusagen in Echtzeit mit, wie plötzlich von einem Moment auf den anderen nichts mehr so ist, wie es sein sollte. Das Schlimme ist, dass alles, was im Buch beschrieben wird, absolut realistisch rüberkommt und genau deshalb hat mich diese Geschichte auch so gepackt. Man macht sie aufeinmal selbst Gedanken darüber, ob man bei einem solchen Szenario überleben könnte. Vielleicht wäre es doch besser gewesen einen Kaminofen einbauen zu lassen...und mehr Vorräte an Lebensmitteln wären auch nicht so schlecht...
Man hat einfach das Gefühl, dass man diese Katastrophe selbst miterlebt. Das wird noch verstärkt durch den Schreibstil. Die Geschichte wird in Form von Tagebucheinträgen erzählt. So ist man wirklich mitten drin und erlebt alles hautnah. Es gibt Stellen, an denen ich echt schlucken musste, z.B. als Miranda warme Decken spenden möchte, für die Menschen in den Küstengebieten, die von Flutwellen heimgesucht wurden, und ihre Mutter es, aus gutem Grund, verbietet.
Miranda ist mir sehr ans Herz gewachsen. Trotz der Katastrophe, bleibt sie ein normaler Teenager. So gibt es teilweise witzige Szenen, die dann ziemlich bittersüß erscheinen. Nach und nach erlebt man mit, wie Miranda und selbst ihr jüngerer Bruder gezwungenermaßen erwachsen werden müssen. Besonders erschreckend fand ich, wie Miranda zuerst noch voller Hoffnung war und unbedingt überleben wollte, nur um dann gegen Ende hin alles zu tun, damit wenigsten ihr Bruder überlebt. Das Ende ist richtig spannend und ergreifend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und muss mir schnell Teil 2 holen.
Ich kann "Die Welt wie wir sie kannten" allen ans Herz legen, die einen guten, realistischen Endzeitroman lesen möchten!